Welches Metall kann von Metalldetektoren nicht erkannt werden?

Dezember 25, 2024
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Während Metalldetektoren die meisten Metallverunreinigungen sehr effektiv erkennen, gibt es bestimmte Metallarten, die je nach Detektortechnologie und den Bedingungen, unter denen die Erkennung erfolgt, schwierig oder unmöglich zu erkennen sein können. Hier sind die wichtigsten Metalle, die für herkömmliche Metalldetektoren eine Herausforderung darstellen können:


1. Nichtmagnetischer Edelstahl (Austenitischer Edelstahl)

· Warum es schwer zu erkennen ist: Edelstahl ist eines der am häufigsten in Lebensmittelverarbeitungsanlagen verwendeten Materialien, aber ein bestimmter Typ – austenitischer Edelstahl (wie Güten 304, 316) – ist besonders schwer zu erkennen. Dies liegt daran, dass er nicht eisenhaltig (nicht magnetisch) ist und eine geringe Leitfähigkeit hat. Viele herkömmliche Metalldetektoren verlassen sich auf Magnetfelder, um Eisenmetalle (wie Eisen) zu erkennen, und diese Metalle werden von Standarddetektoren, die zur Erkennung von Eisenmaterialien entwickelt wurden, oft nicht leicht erkannt.

· Herausforderung bei der Erkennung: Austenitischer Edelstahl erzeugt nicht die gleiche elektromagnetische Signatur wie andere Metalle, was die Erkennung durch herkömmliche Metalldetektoren erschwert. Einige moderne Metalldetektorsysteme sind jedoch speziell auf diese Anforderungen ausgelegt und verwenden empfindlichere Erkennungsmethoden wie Mehrfrequenz- oder Dual-Energy-Systeme.

· Lösungen: Die fortschrittlichen Multisensor-Sortierer und Röntgengeräte von Techik können sogar nicht magnetischen Edelstahl erkennen, indem sie Dichteunterschiede und andere physikalische Eigenschaften analysieren, nicht nur magnetische oder leitfähige Reaktionen.


2. Aluminium

· Warum es schwer zu erkennen ist: Aluminium ist ein Nichteisenmetall und kann auch für herkömmliche Metalldetektoren, die sich hauptsächlich auf magnetische oder leitfähige Metalle konzentrieren, eine Herausforderung darstellen. Es ist leicht und hat eine geringe Dichte, was es für bestimmte Metalldetektoren schwieriger macht, es zu erkennen, insbesondere wenn es fein zerkleinert oder in Pulverform vorliegt.

· Herausforderung bei der Erkennung: Aufgrund der Nichteiseneigenschaften von Aluminium reagiert es nicht stark auf Magnetfelder oder Induktionsspulen, die in herkömmlichen Metalldetektoren verwendet werden.

· Lösungen: Einige fortschrittliche Systeme nutzen mehrere Erkennungstechnologien (z. B. Röntgen, multispektrale Bildgebung oder Mehrfrequenzerkennung), um Aluminium zu identifizieren, insbesondere in Kombination mit anderen Fremdkörpern.


3. Kupfer

· Warum es schwer zu erkennen ist: Kupfer ist ein weiteres Nichteisenmetall mit schwachen magnetischen Eigenschaften. Insbesondere Kupferlegierungen können mit herkömmlichen magnetischen Metallerkennungssystemen schwer zu erkennen sein.

· Herausforderung bei der Erkennung: Kupfer reagiert nicht so stark auf elektromagnetische Felder, die normalerweise zur Erkennung von Eisenmetallen und einigen Nichteisenmetallen verwendet werden.

· Lösungen: Kupfer kann durch Systeme erkannt werden, die eine erweiterte multispektrale oder Röntgenprüfung verwenden, die die Dichte und Zusammensetzung des Materials und nicht nur seine magnetischen Eigenschaften analysieren.


4. Führen

· Warum es schwer zu erkennen ist: Blei ist ein dichtes Nichteisenmetall, das zwar in einigen Fällen erkannt werden kann, mit herkömmlichen Metalldetektoren jedoch im Allgemeinen schwerer zu identifizieren ist, insbesondere in kleineren Mengen.

· Herausforderung bei der Erkennung: Blei hat eine geringe Leitfähigkeit und erzeugt kein starkes elektromagnetisches Signal, sodass herkömmliche Metalldetektoren es nicht immer erkennen können.

· Lösungen: Hochenergetische Röntgengeräte oder spezielle Erkennungssysteme, die Materialien auf der Grundlage von Dichteunterschieden analysieren können, sind zum Erkennen von Blei wirksamer.



Während die meisten Metalldetektoren Eisenmetalle (Eisen, Stahl) erkennen können, können Nichteisenmetalle wie austenitischer Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Blei und Titan mit herkömmlichen Systemen schwieriger zu erkennen sein. Mit Fortschritten in der Erkennungstechnologie wie Röntgeninspektion, Multispektralbildgebung und Multifrequenz-Metallerkennung werden diese Herausforderungen jedoch immer beherrschbarer. Systeme von Unternehmen wie Techik bieten Lösungen, die selbst die schwierigsten Verunreinigungen erkennen können und so die Lebensmittelsicherheit und die Einhaltung von Industriestandards gewährleisten.


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